Zutaten (für 4 Personen):

  • 1 kg Hokkaido-Kürbis,
  • 1 große Zwiebel,
  • 2 Knoblauchzehen,
  • Ingwer entsprechend dem Knoblauch,
  • 2 Teelöffel milder Curry,
  • 1 Prise Chilipulver, Salz, Pfeffer,
  • ¼ Teelöffel Anis,
  • ½ Dose Kokosmilch,
  • 0,5 Liter Gemüsebrühe.

Zubereitung: Hokkaido-Kürbis gut abwaschen, halbieren, Kerne und Fasern auslösen und in kleine Stücke schneiden. Die Schale darf (nur) bei dieser Kürbisart mitgegart werden. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden, die sofort mit etwas Öl angeschwitzt werden. Kürbis und Brühe zugeben und den Kürbis gar köcheln, das dauert ca. 10 Minuten (Brühe kann man auch aus Instantpulver gewinnen, aber dann nur Biobrühe ohne Geschmacksverstärker und mit geringem Salzanteil verwenden).

Knoblauch und Ingwer in kleine Würfelchen schneiden und mit einem Teelöffel Salz zu einer Paste reiben (geht gut mit dem großen Kochmesser). Anis im Mörser zerreiben oder in der Gewürzmühle fein mahlen. Etwas Kümmel- und Fenchelsamen mit untergemischt ergibt ebenfalls eine harmonische Aromakombination.

Fertigstellung: Wenn der Kürbis weich gegart ist, die Kokosmilch zugeben und mit einem Rührstab eine homogene Suppe zubereiten. Die Ingwer/Knoblauchpaste sowie die Gewürze unterrühren und 2-3 Minuten die Aromen entfalten lassen. Freunde der Kokosnuss können im Teller zusätzlich etwas der Milch auf der Suppen-Oberfläche platzieren.


Die zahlreiche Kürbisarten auf Lanzarote müssen auch geschält werden und da sie nicht die Geschmacksitensität des Hokkaido-Kürbises aufweisen, sollte man mit einer Prise Zucker das Aroma etwas aufmöbeln.