Die Bestandteile:

  • Lanzarote-Kartoffeln,
  • Lanzarote-Zwiebeln,
  • Gran-Canaria-Bohnen,
  • Morcilla Asturiana,
  • Olivenöl,
  • Majoran oder Oregano,
  • 1 Tasse Brühe

Da es heute besonders einfach in der Küche zugehen soll und alle Bestandteile in einem flachen Tontopf zubereitet werden, heizen wir schon mal den Ofen vor (auf 250 Grad). Dann hacken wir die Zwiebel klein und rösten sie in einer Pfanne mit etwas Ölivenöl an. Die Kartoffeln – am besten die üppigeren Exemplare – schälen wir und schneiden sie in sehr dünne Scheiben. Die Bohnen, müssen nur vom Stielansatz befreit werden und kurz unter die Dusche. Sie finden sodann ihren Platz ganz unten im Topf. Ein Bitterkraut wie der Majoran oder sein wilder Bruder (namens Oregano) verfeinert das Aroma beträchtlich und sollte großzügig eingesetzt werden. Danach geben wir die vorbereitete Zwiebel über die Bohnen und bedecken das Ganze mit den Kartoffelscheiben. Eine Tasse Brühe im Topf sorgt für den Gardampf. Die nächste Aktion läßt sich in zwei unterschiedlichen Varianten ausführen.

Rezeptvariationen:

Variante 1: findet unter den Freunden des Schweinefettes ihre Anhänger und ist die einfachere Form: Die Wurst wird aus der Pelle geschält (geht ganz einfach) in Scheiben geschnitten und über die Kartoffeln verteilt. Nun schieben wir diese simple wie leckere Aroma-Kombination in den Ofen, reduzieren nach 15 Minuten die Temperatur auf 180 Grad und können nach 1 Stunde tafeln; denn danach sind Kartoffeln und Bohnen gar, die Wurst hat ihr aromatisches Fett ausgeschwitzt und ist wunderbar angeröstet.

Variante 2, der ich nahe stehe, ersetzt das tierische Fett weitgehend durch Olivenöl. Dazu wird die gepellte Wurst langsam in einer Pfanne gebraten und das Fett abgeschöpft. Die Kartoffeln müssen in diesem Falle vor ihrem Ofen-Aufenthalt (ebenfalls 1 Stunde) mit reichlich Olivenöl verwöhnt werden. Nach dem Garprozess wird die gebratene Wurst über das Vegetarische verteilt.