Teguise

Gemeinde: Teguise,
Schwierigkeitsgrad: leicht + mittel,
Gehzeit: ca. 1,5 h – 2 h (je nachdem, ob auf den Kamm gestiegen wird oder nicht).

Ausgangs- und Endpunkt liegt in der Calle de la Atalaya zwischen dem Hotel Beatriz (Costa Teguise) und dem Abweiz in die LZ-34. Ein sichtbarer Pfad führt zum Vulkan. Teile des Rundwegs um den Vulkan sind bereits von der Straße aus zu erkennen. Wir sind die Tour im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gegangen.

Die Montaña Corona – nicht zu verwechseln mit dem Monte Corona im Norden der Insel – macht einen etwas unscheinbaren Eindruck; um so überraschter waren wir von der schönen und abwechslungsreichen Aussicht, die sich je nach Streckenabschnitt bietet: Costa Teguise und Arrecife sind gut zu erkennen, das Vogelschutzgebiet in der Küstenlandschaft zwischen Costa Teguise und Los Cocoteros, die Vulkankegel des Nordens und Westens, die Ortschaften Teseguite und El Mojón sowie der Windpark; und sogar die Dünen von Fuerteventura.

Aufstiegsmöglichkeiten zum Kamm gibt es an mehreren Stellen; und sie sind relativ deutlich zu erkennen. Gleich die erste Aufstiegsmöglichkeit empfiehlt sich nicht, da es sich um einen relativ steilen Barranco und nicht um einen Pfad handelt. Bessere Möglichkeiten ergeben sich auf der Wegstrecke.

Pflanzen wachsen auch in den Wintermonaten nicht sehr üppig in und um diesen typischen Einsturzvulkan, dessen zum Meer hin gerichtete Seite fehlt. Der Bewuchs nimmt lediglich in besonders geschützten Kuhlen zu sowie in kleinen Barrancos an der Wegstrecke.

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