Nachts sind auf Lanzarote bisweilen Vogellaute zu hören.

Markant sind die Rufe der Sepiassturmtaucher, die so ähnlich wie Micky Maus klingen. Sind viele unterwegs, hört es sich ulkig an (Youtube-Link). Diese Flugkünstler ziehen ab Ende Oktober bis Anfang November u.a. Richtung Brasilien, Südafrika und an die Küsten von Namibia und Angola, um dort den Winter zu verbringen. Februar/März kehren sie zum Brüten und zur Brutpflege auf die Kanaren zurück und sind ab dann wieder zu hören.

Ab Einbruch der Dunkelheit sind die gellenden Rufe des Triel (bei uns im Nordosten sehr häufig) zu hören – und nicht zu überhören, denn sie sind bisweilen sehr laut. Auf Lanzarote lebt die Unterart Burhinus oedicnemus insularum.

Seltener macht sich eine Schleiereule durch ziemlich lautes Krächzen/Fauchen oder eine Waldohreule durch hohle, dunkle und insgesamt zurückhaltende Laute bemerkbar.

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