Haria

Gemeinde: Haría
Schwierigkeitsgrad je nach Abschnitt: leicht + mittel
Gehzeit: ca. 1,5 h

Start- und Endpunkt der Rundwanderung ist das Ende des asphaltierten Bereichs der Calle de los Molinos in Haría, wo der Wagen vor dem letzten Haus geparkt wird.

Auf der folgenden Karte ist die Rundwanderung skizziert. Markante Punkte wurden mit Ziffern versehen und im weiteren Text detailliert beschrieben.
Durchgezogene, gelbe Markierung = Wege, Pisten oder deutlich zu erkennende Pfade.
Durchbrochene, gelbe Markierung: Schwer zu erkennende Pfade oder Strecken ohne Wegführung.

Die folgenden Fotos sind von Februar 2007 (die Texte stehen über den jeweilgen Fotos):

Foto links: Das Ende des asphaltierten Bereichs der Calle de los Molinos ist breit genug, um den Wagen abzustellen. Wir folgen nun zu Fuß der Straße, die in eine Piste übergeht.

Foto rechts: Nr. 1: Nach kurzer Zeit ist das Holzhaus “el Molino” erreicht. Ob es sich dabei tatsächlich zumindest um Teilbestände einer der alten Mühlen handelt, die ab Anfang des 20. Jahrhunderts hier standen, ist dieser “Villa Kunterbunt” nicht anzusehen. Wir folgen auf dem Hinweg dem nun leicht nach rechts in Richtung Ostküste verlaufenden Hauptweg – immer bergauf.

Hinweis: Auf dem Rückweg werden wir auf dem Pfad, der unmittelbar links hinter dem Haus abzweigt (9a), wieder auf diesen Weg stoßen und zum Auto zurück gehen.

Nr. 2: An der nächsten größeren Abzweigung halten wir uns geradeaus. Der Weg geht weiter bergauf (nach rechts geht es übrigens zum Öko-Bauernhof “La Atalaya”).
Auf der linken Seite ist das Dorf Máguez aus einer sehr schönen Perspektive zu sehen und geradeaus die Ostküste und der Roque del Este.

3.: Ab nun geht es wieder bergab: Der Weg führt an diversen Höhlen vorbei, die nach einem geschaftstüchtigen Herrn aus Yaiza mit dem Namen Ventura Acuña Quintero „Las cuevas de Ventura“ (die Höhlen vom Ventura) benannt wurden, der in den 1930ern dort Ecksteine, sogenannte „Cantos“ herausgesägt hat, um sie zu verkaufen. Bei vielen alten Häusern sind diese traditionellen Ecksteine noch zu sehen, bei jüngeren Bauwerken werden sie häufig durch Farbanstriche imitiert. In einer der Höhlen parkte ein PKW, als wir vorbei gingen.

Nach der letzten Höhle geht der Weg in einen Pfad über, der sich alsbald verliert.

4.: Wir suchen uns nun – serpentinenförmig – über die nicht mehr bewirtschafteten Terrassenfelder einen Abstieg bis 5. zur Verbindungsstraße von Máguez nach Arrieta . Immer wieder stoßen wir dabei auf Trampelpfade, so dass der Abstieg nicht allzu beschwerlich ist. Aus der Vogelperspektive lässt sich der weitere Verlauf der Wanderung gut erkennen. Je nachdem, auf welcher Höhe man auf die Verbindungsstraße Máguez-Arrieta stößt, ist ein wunderschöne Wirtschaftshaus aus Natursteinen zu sehen, bevor in die Abzweigung (Nr. 6) links abgebogen wird. Sodann führt der Weg an Würfelhäuschen vorbei.

Wir folgen dem Weg in Richtung “Finca la Cerca”, einem Haus auf 13.000 m² Land, das schon seit längerem zum Verkauf steht. 2007 sollte es € 680.000,- (!) kosten, im Jahr 2013 stand es nach wie vor zum Verkauf für rund 500.000,-.

Ca. 100 m vor dem Haus biegen wir links ab (Nr. 7).

In Máguez halten wir uns am Dorfrand…, um dann wieder auf die Straße nach Arrieta abzubiegen (Nr. 8).

Vom Weg aus ist der Pfad Nr. 9 bzw.. 9a sehr gut zu sehen, in den wir von der Straße von Máguez-Arrieta aus abbiegen und hinaufkraxeln.

Der Pfad geht in einen Barranco über. Dem folgen wir noch eine Weile, wechseln dann aber auf einen Pfad, der das letzte Stück (9a) parallel zum Barranco verläuft und auf den Weg unterhalb des Holzhauses trifft. Dort biegen wir nach links ab, um sodann auf unseren Hinweg zu stoßen, in den wir nach rechts abbiegen und in kurzer Zeit wieder beim Auto zurück sind.

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